CDU Leutesdorf

Ampel darf Jagdpolitik nicht weiter ideologisieren

Jäger sind unverzichtbare Stützen der Landschafts- und Heimatpflege

Berlin / Region. - Anlässlich des Bundesjägertages 2024 betont der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel die bedeutende Rolle der Jägerinnen und Jäger für die Pflege unserer Kulturlandschaften und den Natur- und Artenschutz. Rüddel kritisiert scharf die ideologisch geprägte Jagdpolitik der Ampel-Regierung.

„Jäger spielen eine zentrale Rolle in der Pflege unserer Kulturlandschaften“, so Rüddel. „Die Ampel-Regierung begegnet ihnen jedoch mit völliger Ignoranz. Der Austritt Deutschlands aus dem Internationalen Jagdrat ist komplett unverständlich. Noch fassungsloser machen die diplomatischen Verwerfungen mit afrikanischen Staaten, die durch nahezu populistisch verkürzte Aussagen zum Artenschutz der Ampel beim Thema Trophäenjagd verursacht wurden.“

Rüddel hebt hervor, dass Jägerinnen und Jäger täglich einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten. „Sie sind unverzichtbar für den klimagerechten Umbau unserer Wälder, schützen gemeinsam mit Landwirten die Kulturlandschaft, bekämpfen den Marderhund und andere invasive Arten, schützen vor Tierseuchen wie der Afrikanischen Schweinepest und retten Rehkitze vor dem Tod durch Mähdrescher.“

Trotz dieser Leistungen werden Jäger oft nur als Waffenbesitzer gesehen, was ihrer Rolle nicht gerecht wird. Rüddel kritisiert, dass die Bundesregierung den notwendigen Rückhalt verweigert. „Insbesondere beim Thema Wolf mangelt es an der erforderlichen Unterstützung. Die Ampel blockiert die Zusammenarbeit mit den Jägern und behindert so die Einführung einer regional differenzierten aktiven Regulierung der Wolfsbestände, was entscheidend wäre, um die Interessen der ländlichen Regionen zu schützen.“

Rüddel fordert die Bundesregierung auf, die ideologische Sichtweise abzulegen und die wertvolle Arbeit der Jägerinnen und Jäger anzuerkennen und zu unterstützen. „Es ist dringend notwendig, dass die Ampel aufhört, die Jagdpolitik zu ideologisieren und stattdessen die Realität und die wichtigen Beiträge der Jäger zum Schutz unserer Natur und Kulturlandschaft anerkennt.“